Muttertag. Liebe Mamis,
wir alle sollten wahrscheinlich öfter mal innehalten. Nachspüren. Dankbar dafür sein, das Geschenk des Lebens erhalten und selbst weitergegeben zu haben.
wir alle sollten wahrscheinlich öfter mal innehalten. Nachspüren. Dankbar dafür sein, das Geschenk des Lebens erhalten und selbst weitergegeben zu haben.
Wir sollten stolz darauf sein, was wir als Mutter Tag für
Tag leisten. Glücklich darüber sein,
dass es kleine Menschen gibt, für die wir wirklich die ganze Welt bedeuten.
Das ist nichts Selbstverständliches. Es ist das größte Geschenk, das es gibt.
Es
gibt nicht den EINEN Muttertag im Jahr. Es gibt 365 davon. Sie
beginnen für dich, an genau dem Tag, an dem du von deiner Schwangerschaft erfährst und sie
enden an dem Tag, an dem du für immer die Augen schliesst.
Alle anderen Tage die dazwischen liegen sind MUTTERTAGE. Und
Kindertage. Bist du einmal Mami
geworden, wirst du es für den Rest deines Lebens sein. Egal an welchem Ort
du sein wirst. Egal, welches Verhältnis zu du deinen Kindern haben wirst. Egal,
ob du dir vielleicht manchmal heimlich ein anderes Leben erträumst.
Es spielt auch keine Rolle, wie alt du oder deine Kinder
sind oder sein werden. Du wirst einfach immer eine
Mutter sein und bleiben. Das wird dein Leben so sehr bestimmen, wie es vermutlich
kein anderes Ereignis und kein anderer Umstand zuvor oder danach jemals tun
wird. Ich finde, das ist auch gut so.
Der Muttertag wurde einst (vor über 100 Jahren) ins Leben
gerufen, damit „die Mutter einen speziellen Tag hat, an dem sie geehrt wird“ - damit sie und ihre Aufopferung, ihre
unermüdliche und bedingungslose Liebe an EINEM Tag im Jahr, DIE Anerkennung und
den Respekt bekommt, die sie eigentlich alle Tage, rund um die Uhr verdienen.
Es gibt nicht den EINEN Muttertag im Jahr. Es gibt 365
davon. Unsere Kinder (sofern sie noch Kinder sind zumindest) werden uns vermutlich nicht danken. Sie werden uns eher selten den Respekt zollen,
den wir uns vielleicht wünschen.
Sie
sprechen eine andere Sprache. Es ist die Sprache des Herzens. Wir
Mütter werden auch so wissen, dass es sich alles gelohnt hat. Wofür wir leben.
Und dass alles einen Sinn ergibt.
Erst
jetzt – nach über 30 Jahren persönlicher Lebenszeit – beginne ich, meine eigene
Mutter langsam zu begreifen, ihre Leistung Wert zu schätzen, mehr Mitgefühl und
Verständnis zu haben und mich mit ihr als Mutter zu identifizieren.
Sie zu respektieren, anzuerkennen und ihr – nicht für Alles – aber doch immerhin für Vieles dankbar zu sein. Erst jetzt kann ich aus tiefstem Herzen sagen: „Danke, Mami. Danke, für alles, was du für mich ertragen und durchgestanden hast! Einfach Danke!
Danke für Alles, was du für mich erreichen wolltest – unabhängig davon, wo wir jetzt stehen. Ich weiß jetzt, dass du immer nur mein Bestes im Sinn hattest. Danke dafür, dass ich BIN. Dass ich bin, wer ich bin. Dass ich bin, wo ich bin. Dass ich nun selbst Mami sein kann. Danke!
Sie zu respektieren, anzuerkennen und ihr – nicht für Alles – aber doch immerhin für Vieles dankbar zu sein. Erst jetzt kann ich aus tiefstem Herzen sagen: „Danke, Mami. Danke, für alles, was du für mich ertragen und durchgestanden hast! Einfach Danke!
Danke für Alles, was du für mich erreichen wolltest – unabhängig davon, wo wir jetzt stehen. Ich weiß jetzt, dass du immer nur mein Bestes im Sinn hattest. Danke dafür, dass ich BIN. Dass ich bin, wer ich bin. Dass ich bin, wo ich bin. Dass ich nun selbst Mami sein kann. Danke!
Bis unsere Kinder an diesem Punkt angelangt sein werden –
wer weiß, ob sie es je sein werden? – erfüllen
und genießen wir dankbar einfach weiter unsere Aufgabe im Hier und Jetzt,
unsere Stellung als Mütter, unsere Berufung im Leben, unseren Platz im Leben
unserer Kinder.
Seien
wir stolz darauf, von ihnen gebraucht und geliebt zu werden.
In
dem Sinne – viele erfüllende Muttertage wünsche ich euch!